Vechigen

Stöckli, wohl von 1830, renov. u. Ausbau 1998 Wuchtig proportionierter Massivbau mit Gurtgesims u. gefugten Ecklisenen aus Sandstein; mächtiges, weit ausladendes Mansartdach. Spätbarocke Elemente wie Stichbogen u. Rundfenster. Geschweifte Ründi mit Deckleisten u. Schindelverrandung, DG mit liegenden Bohlen nur O-seitig zutage tretend. Kellergeschoss terrainbedingt 3-seitig erhaben, Eingangstür mit originaler Klinke frontseitig. Dach u. W-Seite stark sichtbar zu Wohnteil ausgebaut. Benachbart zum östl. davon liegenden Bauernhaus Nr. 59B, hoch über Sinneringen in abschüssigem Gelände errichtet.