Wyssachen

Stöckli von 1792, auf Keller von 1747 Eindrücklicher, etappenweise verbreiterter Riegbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit Ründen an beiden Giebelseiten. Traufseitige Erweiterungen als Vollgeschoss in Rieg (3. V. 19. Jh.) SW-seitig und als geschlossene Laube mit farbiger Verglasung (um 1900) NO-seitig. Im Gegensatz zum breitgelagerten Baukörper steht die vertikal angeordnete Riegstruktur mit hohen Feldern und geradezu klein wirkenden Fensteröffnungen. Währschafte Zopfbüge und mächtige Fensterverdachungen; ausgezeichnete Eingangssituation NO. Französische Eternitdeckung mit farbigem Rhombusmuster. Querliegender Gewölbekeller von kleinerem Vorgängerbau, mit heute blinden Lüftungsöffnungen, zeitw. Käsekeller der Käserei (Nr. 59B). Blickpunktobjekt über der Durchgangsstrasse.