Burgdorf

Kirchbühl 26, 3400 Burgdorf
Cure / Construction 1727 - 1728
Description
Pfarrhaus von 1727/28, nach Projekt des bekannten Werkmeisters Dünz; Renov. 1824; umgebaut u. rest. 1977Stattliches Barockgebäude unter hohem Walmdach. Wohlproportionierter Putzbau mit ausgewogenen Sandsteingliederungen. Anspruchsvolle Hauptfassade mit grosszügiger, axierter Befensterung; Fenster mit kräftigen Bänken u. kleinteiliger Sprossierung mittels wulstförmigen Kreuzstöcken u. Diamantbossen. Die S-seitige, gerade verdachte Mitteltür mit Stichbogensturz ist über eine 2-läufige Freitreppe erreichbar. Eines der grössten bernischen Pfarrhäuser des 18. Jh., vgl. die gleichzeitigen Berner Campagnen. Aussergewöhnliche Stellung: nordwestl., auf die ehem. Stadtmauer (Kirchbühl/Grabenstrasse N.N.) aufgesetztes Eckmonument mit prächtiger Aussicht. Benachbart die Stadtkirche (Kirchbühl 24). Zum vorzüglichen Pfarrensemble gehören der Brunnen (N.N.), das Waschhaus u. die Pfarrscheune (Nrn. 27, 29).
Classification
Cure
Histoire de la construction
1727 - 1728: Erbauung
Maître d'ouvrage
Staat Bern
Constructeurs
Dünz, Hans Jakob III, Stadt Bern, Werkmeister Nater, Johan Paulus, Bern, Architekt
Inscription
Dekan / Johann Rudolf Gruner 1680-1761 / Pfarrer von Burgdorf 1725-1761 / Gründer der Stadtbibliothek / Schöpfer der Solennität / Dem Schriftsteller und Freund der Jugend / Gewidmet bei Anlass der 200. Solennität / Juni 1930 V.V.B. (Gedenktafel)
Classement
digne de protection
Groupe de construction
Objet C
Oui
Entrée en vigueur
03.09.2004
Mise sous protection
27.10.2010, RRB (Kanton)
Numéro de la parcelle principale
65
Coordonnées
2614096.613 / 1211747.351