Burgdorf

Dazu gehören Schmiedengasse 1, Hofstatt 2 und 4:Wohnhaus mit Restaurationsbetrieb ("Spanische Weinhalle"), in Teilen von 1706/07; ehem. Zunfthaus zu Schneidern. Markanter Eckbau der südl. Schmiedengass-Hauszeile. Die gegen das Schalgässli gerichtete O-Fassade wird durch die weitgehend erhaltene ehem. Stadtmauer gebildet (währschafte Strebepfeiler, unterschiedliche Fensteröffnungen). Bemerkenswerte spätklassizistische Hauptfassade von 1846 mit hohem, gefugtem EG (Stichbogen-Öffnungen) und qualitätvollen, profilierten Gliederungselementen in den OG. Grundrissdisposition von 1706 mit Einteilung in Vorder- bzw. Hinterhaus (unter Mansartdach) sowie Lichthof und Rechtecktreppe grossteils erhalten. S-seitig mit Gebäude Hofstatt 2 und 4 zusammengebaut. Dieses ist ein Wohn- und Gewerbehaus (ehem. Bäckerei, "Bistro"), um 1830-50. 2-geschossiger Putzbau unter Terrassendach. Einfache Fassadengestaltung (im OG profiliertes Sohlbankgesims) über verändertem EG. W-seitiges Pultdach. Schlichter Anbau an die ehem. Stadtmauer als südl. Erweiterung des Gebäudes Schmiedengasse 1. W-seitige Hofstattbegrenzung mit dem ehem. Stock Hofstatt 6.