Büren an der Aare

Bauernhaus, wohl von 1888 Ansprechender Baukörper unter Vollwalmdach mit Quergiebel gegen N. Der in orthogonalem Riegwerk, z.T. aus Eichenholz, errichtete Wohnteil besitzt eine 4-achsige Hauptfassade unter Quergiebel mit schlichter Freibundkonstruktion. Fein profilierte Fensterbänke und original erhaltene Haustür. An der S-Fassade schmale OG-Laube. Die massive, ehem. wohl unbefensterte W-Fassade springt als Zungenmauer vor. Ökonomieteil mit gemauertem Stall und Heubühne in Ständerbauweise. Jüngere Erweiterung unter Pultdach gegen O. Im S grosser, anspruchsloser Querfirstanbau von 1954 unter Satteldach. Eigenwilliger durch mehrere Anbauten geprägter Baukörper in bedeutender Stellung in der Reihe der firstparallel zur Aarbergstrasse angeordneten Bauernhäuser im Ortsteil Schüren.