Wohnhaus, A. 16. Jh.; 1915 weitgehend ausgebrannt , 1920/21 wieder aufgebautStattlicher, aus 2 ehem. Hauseinheiten bestehender, hellgelb gestrichener Putzbau (im 17. Jh. zusammengelegt). Strassenseitig 2 Laubenbögen, flankiert von mächtigen Haustein-Strebepfeilern. Im OG 4- und 3-teiliges spätgotisches Kuppelfenster, je mit wieder hergestellten Tröckne-Holzstangen. Laubenraum erneuert und mit rekonstruierter Bretterdecke von 1992/93; im EG Eingang mit schöner wieder verwendeter Tür (1.H. 19. Jh.) und 2 Drillingsfenstern von 1921. Aufgrund des nach O abfallenden Geländes im UG Garage (statt ehem. Keller/Stall). 4-achsige S-Fassade mit Gewänden und Balkon aus Zement; vorgelagert kleiner Garten, der durch die steil abfallende alte Ringmauer nach S begrenzt wird. Wichtiges Element der wieder aufgebauten oberen Altstadt.

1500 - 1524: Erbauung

1921 (Fenster EG)