Die Baugruppe entstand durch die Erweiterung des ehemaligen Kindersanatoriums von 1914 (Chemin de la Maison Blanche 35). Heute dient der Komplex der Drogenhilfe (Aebi-Hus). Der Name Maison Blanche stammt vom Bauernhaus (Nr. 39), das rund 70m hangabwärts steht. Es wurde in alten Plänen als Wyss-Hus bezeichnet. Beim Bau des Kindersanatoriums übernahm man den französischen Namen. Die erste Erweiterung um 1921 sah einen würfelförmigen Baukörper (Nr. 37) unter Walmdach vor. Daran schloss im stumpfen Winkel eine Liegehalle an (heute Schreinerei). Die Verbindungspasserelle zum Hauptbau bildet ein Tor zum rückwärtigen Bereich des Hauptbaus, über den seit 1933 der moderne, dritte Erweiterungstrakt (Nr. 33) erschlossen wird. Dieser Bau steht parallel zum Hauptgebäude, ist aber zurückversetzt, um sich als Sekundärbau unterzuordnen. So ergab sich eine gestaffelte Anlage. Zum Charakter der Baugruppe gehört der grosse Umschwung, in dem das erwähnte Bauernhaus steht. Gegen Süden bildet der Waldrand die Grenze. Auf der Nordostseite jüngere Einfamilienhausbebauung.