Scheune von 1790 Stattlicher Kantholz-Blockbau. Anspruchsvoller Typus auf stämmigem Mauersockel, giebelseitig erschlossen, im S mit zusätzlichem Streueraum. Fassonierte Pfettenkonsolen. Aufwendige spätbarocke O-Fassadenzier, im Giebel gemalt mit Bären, Würfelfries und Frakturinschrift, über dem Stallgeschoss gemalt und geschnitzt mit Würfel- und Wellenfriesen. Rest. wohl 2.V.20.Jh. Mittelgrosser, repäsentativer Nutzbau, im SW durch die Strasse bedrängt, im SO durch Wiesland von der Bebauung des Oberdorfes getrennt.

1790 - 1790: Erbauung

Giebel: PS / EZ Zimmermeister wahr mit Fleiss Jacob Zur Brüg Wandknächte Peter Rychen und Peter Schmid Allen Denen die mich kenen wünschen ich was sey mir Lohnen es mir ein jeder Hasser wil Gott geb ihm auch ein Mahl so viel Ueber dem EG: Dem Bsizer diser Scheur lass o Herr durch deinen segen deren Vieh mit Grass und Futter durch Deine Güete gesegnet werden Gebauen durch Peter Schneider Handelsmann und Elisabeth Zürcher sein Ehegemahl im 1790 Jahr (Gesch. Fraktur SO-Fass.)