Bauernhaus, wohl von 1750 Stattliche, wohlproportionierte Mischkonstruktion auf massivem Sockelgeschoss. Schwach geneigtes Satteldach über klar symmetrisch und plastisch bewegt konzipierter Front. Skulptierte und flach geschnitzte zeittypische Frieszier überspannen Vorkrage und Wandflächen. Hängende Tulpenbänder, Bibliotheksfries und eigenwillig konturierte Block-Konsolen und Vorstösse bereichern das Fassadendekor. Breite, Kellereingänge teils mit Gitterstabtür und Kastenschloss. Risalitartig ausgebauter Quergiebel im W, Stuben- und Gadenfenster jünger. Frontseite im N in den 1990er Jahren erneuert. Vorgelagert von Mauer und Staketenzaun gefasster Nutzgarten mit Buchsparterres. Hervorragendes, nach S ausgerichtetes Haus auf einer Hangkante, das als ältestes Objekt den Weiler prägt.

1750 - 1750: Erbauung