Wohnhaus, im Kern 17. Jh.; Neufassadierung 18./19. Jh.Schmucker Putzbau unter hohem geknicktem Satteldach. Gliederungselemente aus Neuenburger Kalkstein. 2-geschossige W-Front mit vorzüglichem spätgotischem Rundbogen-Torgewände und durchgehender OG-Fensterbank; ehem. zugehörige Stockfenster (vgl. Gostel 7) nachträglich durch grössere Einzelfenster ersetzt. N-seitig breit gelagerte, sparsam befensterte Giebelfassade mit spätgotischem Einzelfenster im OG und (von Ins hierher versetztem) Zwillingsfenster im DG. Stehender Dachstuhl gemeinsam mit Nachbarhaus Nr. 7. Nördl. Kopfbau der nach S leicht abfallenden 4-teiligen Häuserzeile des Gostel. Bestandteil der Baugruppe.

1600 - 1699: Erbauung