Schulhaus, um 1850 (oder 1866?), Umbau 1888, Anbau SW-seitig wohl nach 1930Massivbau unter Viertelwalmdach. In der Mitte der symmetrischen Strassenfassade wurde die Traufe zu einem kleinen Quergiebel aufgeknickt, damit im Giebelfeld die Uhr platziert werden konnte. Darüber setzt das Glockentürmchen den Hauptakzent. Geknickter Dachhelm aus Blech und Kreuz über dem Firstknauf. Mitteltür der Strassenfassade mit profilierter Verdachung. Nebentür an der O-Ecke mit urspr. vorgelagerten Kalksteinstufen. Der seitl. Anbau als Windfang kam wohl erst nach 1930 hinzu. Mit dem Türmchen wurde der Bau ein charakteristischer Schulhausbau E. 19. Jh. Die hohe, symmetrische, original erhaltene Fassade hat repräsentativen Charakter. SW-seitig Brunnen an der Wand der Zisterne, datiert 1866 (siehe Route principale N.N.).

1850 - 1874: Erbauung

1850 Brandv.