Bauernhaus, erb. wohl 1. H. 16. Jh. mit Anhenke 19. Jh. Bedeutender, asymmetrisch fassadierter Kantholzblockbau (mit einzelnen eingeständerten Teilen) auf gemauertem Kellersockel. Kennzeichnend für den zeittypisch schmuckarmen Wandaufbau sind die abgesetzte Mittelverkämmung, die schmalen Blockkonsolen ohne Abtreppung (aber mit Lippenwülsten) und die profillos-blockhafte Fensterbank. Ausser Teilen des Stubenwerks und der Befensterung weitgehend original erhalten. Gute Anhenke mit dekorativem Holzzierwerk. Vorgelagert Nutzgarten. Das charakteristische Gebäude bildet mit dem benachbarten Haus Nr. 466/466 A ein aussagekräftiges, frei stehendes Zweigespann auf einer Geländestufe oberhalb Eschlens.

1500 - 1549: Erbauung