Ehem. Bauernhaus, im Kern von 1585 oder 1587; mehrfach erweitert, heute WohnhausImposanter, breit gelagerter Kantholzblockbau auf hohem, weiss verputztem Kellersockel. Erneuertes Satteldach. Die abgesetzte Mittelverkämmung und die abgestuften Blockkonsolen mit gotischem Rillenprofil sowie die südöstl. Hälfte des DG verweisen auf den Ursprungsbau, der seither sowohl seitlich als auch in der Höhe vergrössert wurde. Das Stubengeschoss des Kernbaus ist durch Konsölchen vom Kellersockel optisch abgesetzt. Am nordwestl. Hausteil durch Blendbogenfries betonter DG-Vorkrag. Das voluminöse Haus steht als Solitär an aussichtsreicher Höhenlage und ist für das äussere Ortsbild Golderns von grosser Bedeutung.

1585 - 1587: Erbauung

[...] MAN ZALT 1587(?) IAR [...] HANS BORTER [...] (Gadenbund) [...] SIMON AMACHER [U]ND MARGRET [...] (Anhenke NW, Stubenbund) [...] Anna Vonbergen [...] (Anhenke SO, Gadenwand) 1780 Brandv. 1965 Brandv. 1970 Brandv.