Wohnstock, wohl um 1830; zeitweise mit Postbüro (um 1900) und mechan. Werkstatt im UG; renov. 1997 Herrschaftlicher Putzbau unter Mansartwalmdach, N-seitig an den ehem. Ökonomieteil des "Rössli" grenzend (Nr. 42). Spätbarocker, würfelförmiger Baukörper, akzentuiert durch vorzügliche Scheinquaderung an Sockelzone, Ecklisenen und umlaufendem Stockwerkgesims. W-Fassade regelmässig befenstert, Kellertür teils mit originalen Elementen. S-seitig Eingangstür aus der Bauzeit und Balkon mit zeittypisch gefelderter Brüstung. O-seitig jüngere Anbauten. Der vornehme Bau liegt an der Abzweigung zur Steingasse und bildet zusammen mit dem schräg gegenüberliegenden, etwa gleichzeitigen Wohnstock Nr. 46 das bauhistorische Herzstück des erhaltenen Dorfkerns. Bestandteil der Baugruppe.

1825 - 1849: Erbauung

1850 Brandv.