Bauernhaus von 1854, renov. 1938Stattlicher, klassizistischer Fachwerkbau mit einer regelmässig strukturierten, SO-seitigen Hauptfront u. seitl. OG-Lauben unter geraden Vogeldielen. Eine Korbbogen-Ründi schliesst die beeindruckende, breite Hauptansichtseite gegen oben ab, die an Bügen (Fruchtmotive) u. im Ründifeld (Füllhörner) wohl 1938 mit figürlichen Malereien (Geissbühler, Koppigen) verziert worden ist. Sich gut einfügende farbliche Akzente an den niedrigen Laubenbrüstungen. Strassenseitige Hocheinfahrt. Der weitgehend intakte Bau wird von einem Buchsbaum-Garten sowie einem schönen Kalkstein-Brunnen mit 2 verschieden grossen Becken sekundiert. Zurückversetztes, längs zur Strasse stehendes Haupthaus des Gehöfts, das mit dem gegenüberliegenden Bauernhaus Nr. 4, dem Stöckli Nr. 2 und der Scheune Nr. 1C den nordwestl. Dorfrand definiert.

1854 - 1854: Erbauung

1854 (Büge) 1938 (Eingang, Konsole)