Bauernhaus, erb. 1812 nach DorfbrandUrsprünglich grau gefasster Ständerbau unter hohem Dreiviertelwalmdach; N-seitig angebaut ist ein mächtiger Quertrakt mit Hocheinfahrt (mit älteren Teilen?). Dem guten Bau ist strassenseitig eine charakteristisch tiefe, doppelgeschossige Laube mit einfachen ausgesägten Zierformen vorgesetzt (vgl. Nr. 52). Wohlgeformte Zopfbüge tragen die breite Bühnislaube an der SO-seitigen Hauptfassade (erneuert), die gekoppelten reliefierten Fensterpfosten scheinen eine Eigenart des Zimmermeisters zu sein. Wenig eingetiefter Keller mit 3 Zugängen. Hausteingegliederter Wirtschaftsteil mit dekorativ angelegten Sichtbacksteinen von 1900. Umgebung mit Terrasse, Jurakalkstein-Brunnen u. Nutzgarten. Hart an der Strasse erbautes, längsparalleles Haupthaus des Gehöfts mit Stöckli Nr. 21 u. Speicher Nr. 20B, das den SO-Rand der Baugruppe C markiert.

1812 - 1812: Erbauung

1812 (Büge)