Wohnhaus, wohl von 1892; zeitweise mit Hafnerei, später mit Fischereiartikel-Laden; Renov. ca. 1980 Schlichter Putzbau unter Satteldach. 3-achsige O-Front mit zentraler Eingangsachse unter Quergiebel. Eingang im Hochparterre mit orig. Gusseisen-Tür, darüber Balkon. Fassade durch Rechteckfenster mit Kunststeingewänden gegliedert und hellgrün gestrichen. Brüstungen von Treppenaufgang und Balkon erneuert. An der nördl. Giebelseite und am Quergiebel dezente Schweizer Holzstil-Konsolen. Ausgewogen proportionierter, jedoch etwas nachteilig purifizierter Bau. Er befindet sich an prominenter Lage unterhalb des Schulhauses (Märit 4) und liegt zusammen mit dem zugehörigen Gartenhäuschen (Nr. 23A) in der Blickachse des Stadtgrabens. Als Ausläufer des Städtchens bildet er den nördl. Abschluss der Baugruppe.

1892 - 1892: Erbauung

1892 Brandv.