'Ecole d'Humanité', Schulhaus und 2 Unterkunftsgebäude, erb. 1969/70 (Dazu gehören Geb.-Nr. 318j, 218k, 318l). Im Habitus noch mit Anklängen ans traditionelle Haslihaus, löst sich die Volumetrie der 3 Bauten durch effektvolle Tiefenstaffelung der Fassade auf, die Silhouette prägt ein mittig charakteristisch vorgezogenes Pfettendach aus Hetzerbindern. Sichtbetonsockel, hölzernes Grundgerüst und Fassadenplatten aus Eternit Pelichrom beleben mit ihrer Materialvielfalt diese geschickt komponierte Architektur, die sich bewusst von der heimischen Chaletromantik distanziert. Das Ensemble steht oberhalb des Siedlungskerns von Goldern im Hangfuss des Fuchshubels. Mit dem lockeren umgebenden Baumbestand und dem von Natursteinmauern gesäumten Wegnetz ist es optimal in die Landschaft eingepasst, was der postulierten Naturnähe der Internatsschule entspricht. Im S rahmen weitere Bauten (z.B. Nr. 318B) den forumsartigen Hartplatz.

1969 - 1970: Erbauung

1970 Brandv. (318J-L: Internatsschule, Privatgarage) 1981 Brandv./neu (nur 318J: Mehrzweckgebäude, Internatsschule) 1990 Brandv./neu (nur 318J: Anbau)