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Heimberg

Direction de l'instruction publique et de la culture Office de la culture Service des monuments historiques www.be.ch/monuments-historiques
Schützenstrasse 72, 3627 Heimberg
Parcelle principale
963
Coordonnées
2611984.339 / 1182365.496
Numéro de droit de superficie
1083;1085

Recensement architectural

23.11.2022
décrété
Classement
digne de protection
Objet C
Ja
Description
Tennishalle von 1978, heute auch für Squash u. Badminton, (neben Hallenbad, siehe Nr. 70) Vier aufgereihte Schalen, die sich punktuell am Boden aufstützen, bilden die Tennishalle von 18.7 m Breite und 47 m Länge. Der Ingenieur Heinz Isler entwickelte die Form am Modell aus der Umkehrung eines gefrorenen, hängenden Tuches. Mit diesem Prinzip konnte er freie Schalenformen konzipieren und wurde damit weltberühmt. Die doppelt gekrümmten Schalen besitzen keine Randträger sondern sind auf jeder Seite ein wenig aufgebördelt. Fassaden zurückversetzt als geschlossene Wand aus Trapezblech. An den Stirnseiten grosse Fensterfronten aus Mattglas. Es gibt im Kanton Bern nur 3 solche Hallen (Heimberg 1978, Burgdorf 1979, Langenthal 1980.) Es handelt sich um seltene und ausgewöhnliche Schalenkonstruktionen, die vor allem durch ausländische Publikationen grosse Beachtung erlangten.
Constructeurs
Isler, Heinz, Lyssach, Ingenieur
Maître d'ouvrage
Genossenschaft Sportzentrum Heimberg
Histoire de la construction
1978 - 1978: Erbauung