Wohn- und Geschäftshaus, wohl um 1800; angeb. um 1900 Aus zwei Teilen bestehender Gebäudekomplex. Der ältere, südöstl. Teil steht teilweise über der Langeten. Es handelt sich um einen nachträglich z.T. schindelverrandeten, z.T. verputzten Riegbau unter Mansartdach mit einst bemalten, kantigen Freibundverschalungen. Um die Wende zum 20. Jh. wurde der NW-seitige Schopfanbau durch einen grossen Querbau ersetzt, dessen massives EG einer Schmiede (G. Bögli) diente. OGs verputzt bzw. schindelverrandet, nordöstl. Anbau leichter konstruiert. Zusammen mit dem sog. Füglistallerhaus (Mühleweg 11) bilden die Häuser ein malerisches Ensemble und begrenzen den Wuhrplatz nach O. Eine sachgerechte, sanfte Renovation würde sowohl den Platz als auch die mit viel Originalsubstanz erhaltenen Häuser wesentlich aufwerten. Bestandteil der Baugruppe.

1800 - 1824: Erbauung