Bauernhaus von 1819; Erneuerung der Ökonomie 1916; Umbau 1955Stattlicher, sechs Achsen breiter Riegbau mit Seitenlauben. Imposantes Halbwalmdach mit Ründi, das optisch durch den langen bedachten Brückstock verlängert wird. Fensterstürze in den OG als profilierte Segmentbogen, im EG mit geradem Abschluss. Qualitätvolle Bearbeitung der Stützhölzer: Zopfbüge, Fenstergewände, im OG geschweift, Türgewände (auf West- und Ostseite identisch). Doppelflügeltüren im Louis XVI.-Stil, davor Treppenaufgang. Besonders ist auch die Ründi- und Riegholzbemalung. Hausteinplattform und Keller mit dekorativem Türsturz, datiert 1819, sowie Kellerhalsbrüstung. Zwei Kellerabgänge. Alte Pflästerung. Giebelständig, weitherum sichtbarer Akzent an der leichten Krümmung der Hauptstrasse bei der Abzweigung der Eichholzstrasse. Neben der guten Bausubstanz ist auch der Situationswert gegenüber des Stöckli Nr. 21 erheblich. Eines der stattlichsten Bauernhäuser in der Gemeinde.

1819 - 1819: Erbauung

1819 (Keller) 18/19 (Büge) 1916 (Brückstock)