Bauernhaus von 1814; Dach wohl 1953 erneuert; dazu gehörte der an die St. Niklausstrasse 13c versetzte SpeicherStänderbau unter Dreiviertelwalmdach. Breite Bühnislaube auf markanten Zopfbügen. Hohe Kalksteinschwelle, darüber Holzschwelle mit doppeltem Schwellenschloss. Rhythmisierte Front mit drei Mal zwei Fensterachsen. Kräftig profilierte Fenster- und Laubenbänke. Bretterbrüstung an Seitenlauben. Traufseitiger Eingang mit geschweiftem Haustürsturz und vierfeldriger Rahmentür mit spätbarocken Beschlägen. Kellertürgewände mit Segmentbogensturz. Hausplatz. Stützmauer und Keller aus Kalkstein. Ursprüngliches Tennstor, Ökonomie z.T. erneuert. Gleich an den Schulweg anschliessend, befindet sich die Oesch. Der stattliche Hochstudtypus mit dem mächtigen Dachvolumen setzt einen gewichtigen Akzent unter den Bauten des unmittelbaren Siedlungskerns. Giebelständig zum Weg, tritt er auffallend in Erscheinung.

1814 - 1814: Erbauung

1 / 8 / 1 / 4 (Büge, Südseite)