Markthalle von 1903; erweitert 1934 und 1959 Über T-förmigem Grundriss stehender Putzbau unter Viertelwalmdach. Streng symmetrische, von einem Gerüst aus farblich und strukturell differenzierten Sichtbackstein-Gliederungen überlagerte Fassaden. Letzter und einer der grössten Vertreter des dem bunten Historismus verpflichteten Industriestils. Der Bau ersetzte die Zentralmarkthalle auf dem heutigen Dästerplatz und dokumentiert symbolisch die Mutation des Dorfes zur Stadt. Die Anbauten von 1934 im Stil der Moderne mit gläsernen Paralleldächern. Zusammen mit dem Waage- und Kontrollgebäude (Nr. 4) bedeutendes Element der Baugruppe und damit auch der öffentlichen Infrastruktur.

1903 - 1903: Erbauung