Werkgebäude des Elektrizitätswerks, erb. 1951Kleiner Massivbau mit guter, sparsam formulierter Front und schwach geneigtem Walmdach. Markante Gliederung lediglich durch 2 Doppeltore (kräftige, felderartige Holztüren mit prägnanten Beschlägen) und das Fensterband im OG, gerahmt von schmalen, schräggestellten Kunststeingewänden; Sockelverkleidung aus Alpenkalkplatten und 2 fassadenbündig eingelassene Schaukasten, darüber je ein zeittypischer Schriftzug. Der unprätentiöse, in seiner Schlichtheit überzeugend gestaltete Infrastrukturbau ist eines der wenigen guten, gemässigt modernen Objekte der frühen Nachkriegsjahre; unauffällig in die städtebauliche Situation eingegliedert.

1951 - 1951: Erbauung

EWI (früher LWI)