Der quadratische Perimeter der Baugruppe umfasst den kompakten Rest des ehem. Gewerbequartiers der Textilverarbeitung und setzt sich aus Wohn- und Gewerbebauten aus dem 18. und 19. Jh. zusammen. In der Mitte steht ein stattlich dimensionierter Gewerbebau, der gegen alle Seiten durch kleinere, aber nicht minder qualitätvolle Bauvolumen eingeschlossen und zu den Wohnquartieren des 20. Jh. hin abgeschlossen wird. Die Bauten nehmen durch ihre Ausrichtungen in verschiedener Weise Bezug zueinander und sind zu einem überwiegenden Teil durch Natursträsschen und gepflästerte Vorplätze untereinander verbunden. Gegen die Langete wird die Baugruppe durch ein grosses Bauernhaus und ein Wohnhaus abgeschlossen. Beide stehen traufständig zur Strasse, das Bauernhaus leicht davon zurückversetzt. Im S. bildet der, in einem umfriedeten, grosszügig angelegten Garten stehende markante Wohnstock den Abschluss. Ein wesentliches Element der Baugruppe stellen die eingezäunten Ziergärten und der üppige Baum- und Buschbestand dar. Gewerbehistorisch und räumlich ist es eine bedeutungsvolle Baugruppe inmitten von Wohnbauten aus den 1930er und 1950er Jahren.