Gasthof von 1915; SW-seitige grossflächige Erweiterungen kurz nach 1950, Umbauten 2007/11 Eindrucksvoller, verputzter Querfirstbau unter einem von fassonierten Ründen akzentuiertem Viertelwalmdach. Kompaktes, in wesentlichen Teilen original erhaltenes Gebäude, das besonders durch seine eigenwilligen rötlichen Kunststeingliederungen besticht. Im EG Stichbogen-Öffnungen, im OG verspielte Fensterbekrönungen. Originale, höchst aufwändig gestaltete und eingefasste Türen. SW-Seite ausgebaut u. zu Wohnzwecken verändert. S-seitig beachtliche modernistische Nachkriegsbauten (Metzgerei, Saal und Kegelbahnen) mit gerundeten Fronten, weitem Dachüberstand u. charakteristischen Fensterbändern; sehr gut erhaltenes Interieur. Exponierter Gasthof in kräftigen Heimatstilformen ländlicher Prägung, der zusammen mit seinem Gegenüber (Schüpbachstrasse 9) an der Strasse eine eindrückliche torartige Situation bildet. Nahumgebung: Kastanienbäume und Pflästerung.

1915 - 1915: Erbauung

Gasthof Emmenmatt (Wirtshaus-Schild) 1915 (über Haupteingang)