Stallscheune mit Wohnung, ehemalige Pferde- und Kutschenscheune von 1829; Umbau 1969; stammt im Kern aus dem späten 18. Jh. und wurde dann in Etappen auf die heutige Dimension erweitertMächtiger im EG verputzter, massiv gebauter Bau, mit Sand- und Kunststeinteilen und Ständerbauweise (Rieg) im OG. Voluminöses, im Süden voll abgewalmtes Halbwalmdach mit Biberschwanzziegeln, z.T. auf Zopfbügen abstützend. Jurasteinbrunnen auf Rückseite, sowie alte Pflästerung auf Strassenseite. Der von seinen gewaltigen Ausmassen her aussergewöhnliche Bau unterstreicht die Hablichkeit der ganzen Gruppe und schliesst diese als Teil des Kinderheims Friedau (Bern-Zürichstrasse 28, 28a und 30) im Süden eindrucksvoll ab. Rechtwinklig zum Hauptgebäude längs der Strasse, fällt er sowohl von Oeschberg wie auch von Koppigen herkommend stark ins Auge. Hohe lokalhistorische Bedeutung als Pferdewechselstation für Vorspannpferde von St. Niklaus nach Höchstetten über den Fänglenberg.

1829 - 1829: Erbauung