Ehem. Schmiede mit Ökonomietrakt, dat. 1844; Ökonomieteil erweitert; heute mit Werkstatt.Ansprechender Bau in spätbarocker Tradition. Abgewalmtes Mansartdach, das sich durch einen Querfirst mit Ründi öffnet; jüngere Dacheinschnitte. Die Hauptfassade ist von strenger Achsensymmetrie. Massives verputztes EG mit grau gefasster Sandsteingliederung: gefugte Ecklisenen, verkröpftes Gurtgesims, Tür- und Fensterfassungen. Diese mit wulstigen Bänken und unechten Stichbogenstürzen; auf dem Mittelstein des Türgewändes Emblem der Schmiede. Der Oberbau in kräftigem Rieg, Fensterrahmungen in entsprechender Formgebung wie am EG. Verschiedene Farbakzente. An der S-Seite OG-Laube mit Aussentreppe. Das sorgfältig gestaltete und gut proportionierte Gebäude ist ein wichtiges Objekt im Strassenbild des mittleren Dorfteils. Als früher Gewerbebau auch lokalhistorisch bedeutend. Bestandteil der Baugruppe.

1844 - 1844: Erbauung

erb. 1844 renov. 1989 (O-Fassade) 1880, 1952, 1958 (Brandv.)