Fabrikantenvilla, 4. V. 18. Jh., mit Peristylanbau um 1820 und nachträglich angefügtem Mezzaningeschoss, wohl von 1870, erneuert 1942 Repräsentativer, gemischt konstruierter Baukörper unter Walmdach: EG massiv, 2. OG als Ständerbau. Sandsteingliederung. Das Mezzaningeschoss wird durch ein Stockwerkgesims abgehoben. Die kräftig akzentuierten Lisenen aus Sandstein finden im DG ihre Fortsetzung als Brettlisenen. Fenstergewände im EG mit Stichbogenstürzen. S-seitig Peristyl mit dorischen Säulen auf Kalksteinsockeln und Walmdach. An der hangseitigen W-Fassade jüngere Anbauten. Das nachträglich angefügte Peristyl und die Aufstockung durch ein Mezzaningeschoss verleihen dem Bau einen klassizistischen Habitus. Bedeutungsvoll als einer der Kernbauten des historisch gewachsenen Papiermühleareals.

1775 - 1799: Erbauung

1870/1942 Brandv.