Bauernhaus, erb. um 1900, an der Stelle eines VorgängerbausMalerisches, im Geist des Historismus formuliertes Gebäude unter Viertelwalmdach. Reich verzierte Freibundverschalung in Anlehnung an den Schweizer Holzstil. Das massive EG mit Kunststein-Gliederung (Sockel, Eckverzahnungen, Fenstereinfassungen). Über dem schmucken Gurtgesims Oberbau in dekorativem Rieg. Dekorativ auch die Brüstungen der OG-Lauben sowie die farblich akzentuierten Fensterbänke. Axierte Fassaden (Betonung durch Giebelfenster bzw. Eingänge); originale Türen. Effektvolle Strukturen zeigt auch der Ökonomietrakt (EG in Sichtbackstein-Mauerwerk, darüber zeittypisch ausgesägte Gimverschalung). Der Hausgarten mit Eisenstaketenzaun. Weitgehend original erhaltenes, qualitätvolles Bauernhaus mit liebevoller Detailgestaltung. Hauptgebäude des Gehöfts mit Stöckli und Scheune Nr. 1.

1900 - 1924: Erbauung

J J (Türgitter, N-Seite)