Wohnhaus mit Werkstatt, ehem. Waffenschmiede, wohl um 1830 Ständerbau unter Viertelwalmdach mit Ründi. DG mit Segmentbogenfenster. Schindelverrandete Fassaden. Schöne Tür mit dekorativem Schmiedeisengitter und fein gearbeitetem Türklopfer. Das massive EG wurde bis 1863 als Waffenschmiede genutzt. Nachträgliche Firstverglasung. N-seitig nachträglich verschlossene Erschliessungslaube. In der Funktion als Waffenschmiede ursprünglich wohl von der sich auf der gegenüberliegenden Seite der Worblaufenstrasse befindlichen Gewehrfabrik Wurstemberger errichtet, bildet der Bau räumlich eher ein Ensemble mit den Bauten des Papiermühleareals und korrespondiert stark mit dem Papiermacherhaus Worblentalstrasse 1.

1825 - 1849: Erbauung