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Koppigen

Direction de l'instruction publique et de la culture Office de la culture Service des monuments historiques www.be.ch/monuments-historiques
Bern-Zürichstrasse 14, 3425 Koppigen
Parcelle principale
931
Coordonnées
2613178.282 / 1219605.632
Numéro de droit de superficie
591

Recensement architectural

10.07.2014
verfügt
Classement
digne de protection
Objet C
Ja
Description
Gartenbauschule von 1922-23; Umbauten in den 1950er- und 1960er-Jahren; 1979-83 Innenumbau und Erweiterung der Anlage durch Internatsgebäude und WerkhalleImposanter, sachlicher Heimatstilbau in Massivbauweise mit mächtigem, geknicktem Walmdach. Elfachsige Gartenseite mit Seitenrisaliten, gefasst mit Lisenen. Langer Balkon. Nordseite mit Treppenvorbau im Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, darin Frauenrelief und Stechpalme. Eingangstür in reliefiertem Gewände, bekrönt mit Sonnengesicht, Kapitelle im Art-Déco-Stil. Wandbild 'Gärtner und Gärtnerinnen' von Ernst Linck von 1924. Zufahrtsallee und terrassierte Parkanlage mit diversen Nutz- und Ziergärten, erstellt 1921-1932 nach den Plänen von Albert Baumann (Spaliermauern, Bassin vor Lehrgebäude, Zwergobstgarten, Teich- und Gemüsegarten, Grünhoger, Brunnenparterre, Alpinum, Arboretum, japanischer Garten etc.).
Constructeurs
von Steiger, Konrad, Kantonsbaumeister
Maître d'ouvrage
Staat Bern
Histoire de la construction
1923 - 1923: Erbauung, 1920 Zustimmung des Regierungsrats Bern für die Errichtung der Gartenbauschule. 1. Direktor: Adolf Erb. Provisorischer Stadort bis zur Vollendung der Schule im sog. Doktorstock, Bern-Zürich-Strasse 8. Umbau Metzgereigebäude Gutsverwaltung Kant. Gartenbauschule Oeschberg, Koppigen 1931 (StAB) 11.10.1920 Pachtvertrag zwischen dem Staat Bern und dem Ökonomischen und gemeinnützigen Verein des Amtes Burgdorf betr. verschiedene Gebäude und Parzellen zu Oeschberg bei Koppigen. Verwendungszweck: Pachtgut (landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Zwecke und zum Betrieb von landwirtschaftlichen Lehranstalten). Sechs Exemplare (StAB) 25.04.1924 Baurechtsvertrag Der Ökonomische und gemeinnützige Verein des Amtsbezirks Burgdorf räumt dem Staat Bern ein Baurecht ein auf seinen Liegenschaften [Wohnhaus und Scheune Nr. 45, Schweinescheune Nr. 46, Wohnstock mit Metzgerei und Remise Nr. 47, diverse Nebengebäude, Hausplätze, Hofräume, Gärten, Hofstätte und Ackerland (1'027.62 Aren)] und "Trislerflur" (Acker, Beunde (37.55 Aren)] in Oeschberg, Gemeinde Koppigen. Verwendungszweck: land- und hauswirtschaftliche Zwecke und Betrieb von landwirtschaftlichen Lehranstalten. (StAB) 1323 Einweihung; Gründer der Gartenbauschule: Adolf Erb
Inscription
ERBAUT 1923 (Sturz Eingangslaube) OBST, GEMÜSE u GARTENBAU ERBAUT 1923 (Eingang Gartenmauer)
Groupe de construction
Baugruppe H (Koppigen, Oeschberg)