Stöckli, 1. Hälfte 19. Jh.; einst mit Bäckerei; Umbauten 19./20. Jh. (Erweiterung zu Wohnhaus); Teilabbruch und Sanierung 2013Gebäude in gemischter Bauweise: EG gemauert mit Sandsteingliederungen (Eckquadrierung), OG in Riegbauweise. Vollwalmdach mit Ründigiebelöffnung auf Nordseite. Westseitige Laube mit Karniesrand und Karniesfase am Handlauf. Die Bretter an der Laubenfront weisen Zierausschnitte auf. Unterschiedliche Büge, einer mit interessanter, zopfartiger Verarbeitung. Abhänglinge. Vermauerter Eingang im Norden mit klassizistischem Türsturz. Gewölbekeller; Eingang mit Rundbogensturz und Sommertür, wohl 18. Jh. Im Osten bis zur Oesch herunterreichender Tuffsockel mit Resten eines gemalten Verputzes (Feldereinteilung). Das Gebäude steht unmittelbar am Oeschkanal. Es tritt vor allem von Norden her markant in Erscheinung. Wichtiger Exponent in der westlich des Oeschkanals liegenden Mühlegassgruppe.

1800 - 1849: Erbauung