Speicher von 1760 Ausgezeichneter Blockbau mit schindelgedecktem Satteldach. Steht auf Stützeln über einem freien Schwellenkranz. Weit auskragendes giebelseitiges Vordach. Der kräftige Vorkrag wird von altertümlichen Konsolen getragen und hat an der Kante Kerben mit Kielbogen-Motiv. Giebelöffnung mit ährenförmigem Schmiedeeisen-Einsatz. Eine grossformatige, kalligrafische Inschrift vervollständigt den repräsentativen Schmuck des Käsespeichers. Steht am untern Rand der Feuchtwiese, unmittelbar östl. des undatierten Speichers (Nr. 274 B). Reiches Beispiel einer regional typischen Baugattung und wichtiges Element der Gruppe Schwand.

1760 - 1760: Erbauung

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