Mühlestock von 1827 und 1870 Schmuckvoller, gemischt konstruierter Bau mit Ründen. Das verputzte EG weist aufwändige Sandsteingliederungen auf (u.a. vornehm eingefasstes Mittelfenster im W), OG in Ständerbauweise mit sorgfältig konturierten und profilierten Holzelementen (Büge, Fensterbänke, Konsolen). Südl. Querfirst in ähnlicher Formensprache, Akzente setzen der O-seitige EG-Laubenbereich und der S-seitige DG-Balkon mit zierlich ausgeschnittener Brüstung. Ausgezeichnete verdachte Biedermeier-Eichentür. Ausbauten: Lukarnen, W-seitige Terrasse. Räumlich (Blickpunktobjekt vom Buchrainstutz aus) sowie lokalhistorisch (als ehem. Bestandteil des Mühle-Ensembles) herausragender Stock. S-seitiger vegetationsreicher Garten. Begleitet von 2 Nebengebäuden: dem Gartenpavillon Langnaustrasse 84B und dem Ofen- sowie Waschhaus Bahnweg 1.

1827 - 1827: Erbauung

S. S. 1827 (Fenstersturz, EG)