Römisch-katholische Marienkirche von 1953/54Von schlanken Rundstützen und flachen Rippen getragener Skelettbau unter einem dem Grundriss entsprechend gestreckt oktogonalen Zeltdach. Nach S gerichteter Chor mit konkaver Rückmauer. Narthex mit jüngerem Vordach. Wände bzw. Wandstreifen aus vorfabrizierten, filigranen, verglasten Betonelementen sorgen für ausgiebige, effektvolle Beleuchtung des hallenartigen Innenraums. Gleichgemusterte Elemente auch an Emporenbrüstung und Turm (Nr. 11B). Glasmalereien 1956 von Willi Helbling; sitzende Maria (Kirchenpatronin), sowie Franziskus- und Michaelsstatuetten 1956/57 von Hans von Matt. Zusammen mit dem Campanile, dem gepflästerten Vorplatz, der SO-seitig angebauten Sakristei und Pfarrhaus und dem Grüngürtel ein eindrückliches bauliches Ensemble aus der Nachkriegszeit.

1953 - 1954: Erbauung