Stöckli von 1821; 2006 FassadenrestaurierungRiegbau über massivem und verputztem EG, das markante Sandsteingliederungen aufweist (Eckquadrierung und Fensterleibungen mit profilierten Fensterbänken) und über einem Kalksteinsockel steht. Leicht geknicktes Viertelwalmdach mit doppelter Freibundkonstruktion mit zwiebelförmigen Abhänglingen. Seitlich markante Zopfbüge. Dreiseitig umlaufende OG-Lauben, wobei die nördliche über der Anhenke geschlossen ist. Der Laubenkranz wird von gekrümmten Bügen getragen. Auf Westseite grosses Fenster im EG, daneben geschlossenes Rundfenster. Profilierte Fensterbänke im EG aus Stein wie auch im OG aus Holz. Gute Nahumgebung mit Frontgarten und Hostet. Das Stöckli liegt in der Sichtachse zum Bauernhaus Moosgässli 10. Im Osten steigt das Moosgässli zum Bühlrain hin an, etwas oberhalb befindet sich das Stöckli Moosgässli 6. Biedermeierlicher Stöcklibau mit vielen Details an unverbauter Lage.

1821 - 1821: Erbauung