Stöckli, erb. 1. H. 19. Jh.; mehrfach umgebaut (vermutlich aufgestockt).Malerischer unterkellerter Riegbau, der mit einem leicht geknickten, abgewalmten Mansartdach gedeckt ist. Kräftige Konstruktionshölzer, an der NO-Seite über massivem Unterbau. Wohl nachträglich angebrachte Giebel- und 2-seitig umlaufende OG-Laube (SW-seitig verglast). Die älteren Fensteröffnungen besitzen mehrfach profilierte Bänke in spätbarocker Tradition; die jüngeren Fensterrahmungen mit einfacheren Konturen. Biedermeierliche Haustür mit zierlichen Beschlägen. An der schlichten NO- und SO-Seite teilweise jüngere Fensterausbrüche. Rahmender Ziergarten mit markanten Bäumen, Brunnen und ehem. Schweineställchen. Ansprechender Bau an exponierter Lage in der Weggabelung; Teil der Häusergruppe am Kirchhügel. Bestandteil der Baugruppe.

1825 - 1849: Erbauung

1919 (Brunnentrog) 1870 (Brandv.)