Ausgedehnte Hosteten sowie schöne Nutz- und Ziergärten gliedern die am Fuss des Mungnaubergs am östl. Talrand angesiedelte Hofgruppe vorzüglich in die Landschaft ein. Diese besteht aus 3 voluminösen, nach S orientierten und leicht gestaffelt angeordneten Bauernhäusern und den darum herum gruppierten Nebenbauten. Im N, am Erschliessungsweg, befindet sich der elegante, dem Historismus verpflichtete Riegbau von 1890 (Mungnauweg 1) mit Speicher (Mungnauweg 1a, E. 18. Jh.), als Mittelglied fungiert der währschafte Ständerbau (Mungnauweg 2), zu dem das umgebaute Stöckli östl. des Wegs in leichter Hanglage gehört. Der Weg führt an einem kleinen Speicher (Mungnauweg 4a), einem Kantholz-Blockbau von 1744, vorbei zum gepflegten, 1955 vom Zimmermeister Hertig umgebauten Ständerbau Mungnauweg 4) am südl. Rand.