Stöckli' mit Festsaal, wohl um 1770, mit Speicher von 1655, Anbau von 2002 Ansprechender, gemischt konstruierter Baukörper unter Mansartwalmdach. Sockel-/Kellergeschoss massiv, OG als verrandeter Ständerbau. Barockisierender Baukörper mit Mansartdach. Im Kellergeschoss Sandsteingliederung (Ecklisenen, Fenstergewände). Kellertür mit altem Taschenschloss. Im OG profilierte Holzfensterbänke. S-seitig wohl ursprüngliche Lukarne. Die Traufuntersicht wird von den stark vorkragenden Balkenköpfen geprägt. Der nur aus einem einzigen, grosszügigen Raum bestehende Bau diente nie als Stöckli im eigentlichen Sinn sondern als Festsaal der Fabrikantenvilla (Worblaufenstrasse 154). Mit dem Bau zusammengebaut ist ein Speicher (Kantholzblockbau mit Frontlaube). Bedeutungsvoll als einer der Kernbauten des historisch gewachsenen Papiermühleareals. Anbauten von 2002 an der NW-Ecke und an der O-Seite.

1750 - 1774: Erbauung