Ehem. Wohn- und Gewerbehaus (Schmiede, Tuchladen), im Kern vermutlich 17. Jh., Ausbau 1719, heutige Erscheinung und Erweiterung zum Doppelhaus (mit Dorfstrasse 23) A. 19. Jh.; sog. Statthalterhaus, heute Wohnhaus; rest. und umgebaut 2002. Markantes Volumen am Fuss des Kirchhügels, das an der gebogenen Lauperswilstrasse und am Beginn des Staldens prominent in Erscheinung tritt. Währschafter Ständerbau unter weit vorkragendem Teilwalmdach. Hohes Sockelgeschoss mit Gewerbe- bzw. Ladennutzung in urspr., unlängst sorgfältig erneuerter Ständerkonstruktion; nordöstl. massive EG-Partie. Westl. asymmetrisch gegliederte Hauptfassade urspr. mit 3-seitig (evtl. 4-seitig) umlaufender Laube im Gadengeschoss und Frontlaube im DG. Regelmässig gesetzte Fenster, durchlaufende Bänke, und Kopfhölzer wohl seit A. 19. Jh. N-seitige Erschliessung mit Aussentreppe. Räumlich sowie bauhistorisch von hoher Bedeutung.

1800 - 1824: Erbauung