Ehem. Bauernhaus von 1614Ansprechender Blockbau mit gemauertem Kellersockel und schwach geneigtem Satteldach. Der längsgeteilte Mehrzweckbau ist im N um einen jüngeren Anbau erweitert. Die traufseitige Gimwand teilweise mit Rundhölzern. Die schlichte Hauptfassade wird durch die Verkämmungen harmonisch strukturiert. Die Bundbalken sind allein durch eine mehrfache Rillenfase hervorgehoben. Ebenso zeigen die originalen Fensterbänke an Laube und im DG ein einfaches Rillenprofil. Die Blockkonsolen mit dem vervielfältigten Wülstchenmotiv sind sehr ähnlich dem leicht jüngeren Haus Nr. 101 von Zimmermeister Peter Holzer. Steht nach W ausgerichtet am Rand einer kleinen Geländesenke leicht unterhalb der heutigen Talstrasse. Zum Haupthaus gehören noch ein jüngeres Stöckli und ein Waschhaus. Schlicht, doch sorgfältig gestaltet.

1614 - 1614: Erbauung

16 14 (zwischen DG-Fenstern)