Sandhof', Wohnstock, erb. um 1730/40; Sanierung 1977 Qualitätvoller Barockbau unter geknicktem Drittelwalmdach. Die Hauptgeschosse sind verputzt und mit Ecklisenen und kräftig gerahmten Stichbogenöffnungen gegliedert. Die Giebelfelder in Sichtrieg mit Ründen. Repräsentative Eingangsfront mit Freitreppe. An den Längsseiten ein kleiner Konsolenbalkon. W-seitig jüngerer Abortanbau und dekorativ abgestützte Holzlauben mit farbiger Verglasung (E. 19. Jh.). Umlaufende Terrasse mit Abgang zu 3 grossen, in die Sandfluh gehauenen Gewölbekellern (von dem der Name 'Sandhof' herrührt). Gepflegter Garten mit altem Baumbestand, Pavillon (Nr. 157A), Remise (Nr. 157B) und Kalksteinbrunnen. Weitgehend original erhaltener Bau (z.T. auch Innenausstattung), der sich durch vortreffliche Steinhauer- und Schmiedeeisenarbeiten auszeichnet. Haupthaus des ehem. 'Worblaufenguts' (vgl. Baugruppe N).

1725 - 1749: Erbauung

Erb. 1750 (Brandv.)