Brücke von 1829, Sanierung 2003/04 Schmale, leicht ansteigende Holzbrücke unter einem schönen, schindelgedeckten Dreiviertelwalmdach. Der Flussübergang besteht konstruktiv aus doppelten Hängewerken mit kräftigen Hängesäulen und Stützen, die von den schlankeren Streben und Druckriegeln durchbohrt werden. Der offene Dachstuhl wirkt aufgrund der fehlenden Windverbände leicht und elegant. Das markante Bauwerk liegt N-seitig auf einem rustizierenden Widerlager aus Kalksteinen, auf der südl. Schattseite dagegen auf einem mächtigen, in die Simme vorkragenden Felssporn, der nachträglich mit einem Betonsockel aufgemauert wurde. Die so genannte Pfafferied-Brücke verbindet den schattseitig gelegenen Ortsteil Pfafferied über die Simme mit der Talstrasse, bzw. der Sonnseite. Älteste von den insgesamt 5 gedeckten Brücken der Gemeinde.

1829 - 1829: Erbauung

ZM 1829 PY (liegende Dachstrebe N, gekerbt)