Pfarrstöckli von 1773, ehem. mit Pfrundofenhaus, heute Kirchgemeindehaus Sauberer und einfacher Riegbau auf wuchtigem Bruchsteinsockel. Im N und S 2achsige Schmalfronten unter offenen, wohl nachträglich erneuerten Freibundkonstruktionen. Das Sockelgeschoss, im Kern wohl von 1678 und urspr. mit Backöfen, zeigt seeseitig 2 vergitterte Fenster. W-seitige Dachverlängerung um 1900 mit Aufschieblingen; verglaste Trauflaube über vertikalverschaltem Anbau. Rest. 1978. Die Situation des nördl. der Kirche am Uferhang stehenden Nebenbaus wird wesentlich durch den Tujabaum im S ge-prägt. Durch seine Doppelfunktion typologisch bedeutender Bau, der die Pfrundgruppe komplettiert. See-seitig schmale Rasenfläche.

1773 - 1773: Erbauung