Ehem. Bauernhaus von 1611 Beachtlicher Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss. Asymmetrische Front mit deutlich neben die Achse gesetzter Mittelverkämmung (durch Ständer ersetzt). Teilweise ersetzte Stubenwand mit vergrösserten Fensteröffnungen. Zeittypische Rillenfasen an den Schwellen, Bundbalken und z.T. originalen Fensterbänken. Markanter konsolengestützter Giebelvorkrag. An der Giebelschwelle und Giebelfensterbank erscheinen kräftige Rautenfriese. Blockkonsolen mit abgestufter Kontur und Stäbchenzier. Der NO-seitige Anbau mit Konsolenfries stammt aus dem 19. Jh.; dahinter Quergiebeleinbau von 1986/87. Teils originale Lauben prägen die SW-Fassade. Zum Gebäude gehören ein massives Kellerhaus mit Rundbogeneingang sowie ein Ofenhaus (Nr. 158). Bau in wirkungsvoller giebelständiger Stellung an der Hauptstrasse.

1611 - 1611: Erbauung

1611 IAR (Giebel, Antiqua) VLI KERLI HET DIZ HVS LAN BVWEN ZV GOT DA STAD SIN FORTRVWEN (Gadenbund, Antiqua) J 1910 B (Granittrog, an der SW-Seite)