Pfarrhaus von 1749-51, mit Kirchgemeindehaus von 1954. Wohnteil Moosackerstr. 3: herrschaftlich wirken-der Massivbau mit Walmdach-Abschluss im O und Treppengiebel im W; nüchterne, lisenengefasste S-Schaufassade über hohem Sandsteinsockel mit Gewölbekeller; Keller- sowie EG-Fenster im N und O vergit-tert; N-seitig einfache Trauflaube und ausgezeichneter Hauseingang: Sandsteingewände, Viertelsstab- und Faszienprofile, Oberlicht unter gerader Verdachung. Ehem. Prundscheune (Kirchfeldstr. 2) nach Bränden 1850 und 1954 als Kirchgemeindehaus neuerstellt; Mauersockel mit gedecktem Zugang im NW; OG mit Saal in eternitverschaltem Fachwerk. Gepflegte Umgebung, im N intimer Hof mit Kalksteinbrunnen, im S Garten im Strassenzwickel. Durch Lage, reizvolle Dachform und Linde stark silhouettenwirksamer Bau.

1749 - 1751: Erbauung

17 [Oberlicht] 49 (Türsturz Eingang N)