Sog. Auguetbrücke, ehem. Hunzigenbrücke von 1835-36, an heutigen Standort versetzt 1974, renov. 2002 Die gedeckte Holzbrücke auf 3 Pfahljochen und 4 doppelten Sprengwerken verlor nach dem Bau der neuen Brücke in Hunzigen ihren Zweck. Sie wurde 1973 abgebrochen und 1974 im Auguet als Fussgängerbrücke über die Aare wieder aufgebaut. Dank Spendengeldern konnte sie als einzige Holzbrücke zwischen Bern und Thun erhalten werden. Ein Grossteil der Balken ist original. Brückenauflager neu aus Beton. Pfählung im Wasser analog wie in Hunzigen. Brücke NW-seitig seit der Renovation 2002 wieder verschalt, jedoch mit fensterartigen Öffnungen. Biberschwanzziegeln. An den Firstenden erneuerte Windfahnen. Die Brücke ist mit den doppelten Sprengwerken und den sich überschneidenden, horizontalen Windverbänden ein wichtiger Zeuge der Brückenbaukunst um 1835. SW-Hälfte der Brücke auf Gemeindegebiet von Belp (s.a. BI Belp, Auguet, Nr. 370).

1835 - 1836: Erbauung

HUNZIKERBRÜCKE ERBAUT 1835 IN DER HUNZIGENAU / VERSETZT UND RESTAURIERT 1973-74 / UMBENANNT IN AUGUETBRÜGG [...] (Holzpaneele im 3. Joch NW)