Schulanlage Au: Klassentrakt erbaut 1970-1971, Turnhalle erbaut 1973 Die erweiterbar konzipierte rechtwinklige Anlage besteht aus einem Klassentrakt, einer Turnhalle und Aussenräumen, welche durch eine vierflüglige offene Galerie miteinander verbunden sind. Klassentrakt als schlichter Kubus mit Fassaden aus Sichtbetonplatten und grösstenteils geschosshohen Glasflächen in Chromstahlrahmen. Turnhalle über rechteckigem Grundriss, teilweise in das Gelände eingetieft, mit befensterten Längsseiten. Als horizontale bzw. vertikale Elemente setzen die Galerie aus Beton sowie der Kamin zusätzliche Akzente und steigern den expressiven Charakter der Anlage. Das Konzept besticht durch die Reduktion der Baukörper auf einfache Volumen, durch die Schlichtheit der Flächengestaltung sowie die Beschränkung auf wenige Materialien. Zeittypische Architektursprache mit hoher räumlicher Qualität.

1970 - 1973: Erbauung

Brandv.: erste Protokolle SH 1970, Turnhalle 1973. Turnhalle: Ausbau 1981.