Ehem. Rebbauernhaus, heute Wohnhaus, Kernbau wohl 15.Jh., Umbau 1966Der stattliche Massivbau ist bedeckt mit einem Viertelwalmdach. Die SO-Fassade weist im Kellergeschoss ein Spitzbogen- (wohl 15.Jh.) u. ein Rundbogenportal (16./17.Jh., Jurakalkstein) auf, in den Wohngeschossen Öffnungen mit Holzgewänden sowie moderne Befensterung. Der O-seitige Eingang stellt eine jüngere Zutat dar. Hangseitig jüngerer Anbau, W-seitig Garagenanbau. In giebelständiger Stellung unmittelbar bei der Abzweigung des Unteren Festiweges vom Oberen, so dass ihm eine gewisse Blickpunktfunktion zufällt. Wichtiger Bestandteil der Baugruppe. 1565-1791 im Bestiz der v. Wattenwyl, danach kurz in der Hand der "Gesellschaft". Zwischen 1934 u. 1945 sowie ab 1966 Wohnsitz des Kunstmalers Walter Clénin (1897-1988), insofern auch von kulturhistorischer Bedeutung.

1400 - 1499: Erbauung

1966 Brandv.: Um- u. Anbau